griechisch hepar „Leber“) und extrahepatische (außerhalb der Leber gelegene) Gallengänge. Die Gallenwege beginnen mit den Canaliculi biliferi. Die ebenfalls
Als Gallengang werden natürlich nicht nur die "von der Gallenblase abführenden Wege" (D. choledochus) bezeichnet! Das schließt doch schon der zweite Satz
Hohlorganen zählen: Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt Gallenblase und Gallengänge Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien Herz, Blut- und Lymphgefäße der weibliche
nach ICD-10 C22 Bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge C23 Bösartige Neubildung der Gallenblase C24 Bösartige Neubildung sonstiger
extrahepatischen Cholestase die intrahepatischen Gallengänge erweitert. Die intrahepatischen Gallengänge verlaufen parallel zu den Aufzweigungen der Pfortader
angeborene Erkrankung der Gallenwege mit zystischen Erweiterungen der Gallengänge in Kombination mit einer angeborenen Fibrose der Leber. Die isolierte
Gallenwegen einschließlich zugehöriger Bewegungsabläufe der Gallenblase und Gallengänge wird als Cholekinese bezeichnet. Galle besteht zum größten Teil aus
Cholangitis, auch Cholangiitis, bezeichnet eine Entzündung der Gallengänge. Diese kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, unter anderem durch
der die Gallengänge befällt. Infektionen mit Opisthorchis viverrini sind ein Risikofaktor für das Cholangiokarzinom, einen Tumor der Gallengänge. Ein weiterer
der Gallengänge gekennzeichnet. Im Spätstadium kommt es zu auch zu Veränderungen der eigentlichen Leberzellen und zu einer Zirrhose der Gallengänge. Sie
Röntgenkontrastmittel können auch Steine entfernt oder die Öffnung des Gallengangs (Papilla vateri) geweitet werden. Bei der endoskopisch retrograden Cholangiographie
Tunica albuginea. In der Leber umgibt Bindegewebe die Blutgefäße und Gallengänge, was als Capsula fibrosa perivascularis bezeichnet wird. Von den Bindegewebskapseln
Courvoisier-Zeichens ist in der Regel ein tumorbedingter Verschluss des Gallenganges, meist infolge eines Pankreaskarzinoms oder eines Gallengangskarzinoms
Gallengangszysten sind angeborene Fehlbildungen der Gallengänge, die zur Erweiterung der Gallengänge führen. Sie sind in westlichen Ländern selten, treten
einer Infektion wandern die jungen Leberegel (Metacercarien) in die Gallengänge des Endwirts. Bedingt durch mechanische Irritationen und durch toxische
erstmals eine angeborene Erkrankung mit zystischen Erweiterungen der Gallengänge in der Leber, die später als Caroli-Syndrom nach ihm benannt wurde. 1976
dem Gallengang (Ductus choledochus) und dem Leerdarm (Jejunum) hergestellt wird. Der Zwölffingerdarm (Duodenum) wird dabei umgangen. Der Gallengang verbindet
chirurgische Verbindung von Gallengang und Darm) eine biliodigestive Fistel (spontan entstandene Verbindung von Gallengang und Darm) bei Steinperforation
Als Hämobilie bezeichnet man eine Blutung innerhalb der Gallengänge, zumeist mit Austritt von Blut aus der Papilla duodeni major (Papilla Vateri). Sie
der Bauchhöhle an der Rückwand verwachsen. In das Duodenum münden der Gallengang sowie der Haupt- und, wenn vorhanden, auch der zusätzliche Ausführungsgang
„Reizmahlzeit“ soll sich die Gallenblase um mindestens 50 % entleeren, die Gallengänge müssen frei sein). Kontraindikationen sind außerdem die akute oder chronische
Cholekinetikum) sind Wirkstoffe, die eine Entleerung der Gallenblase (und der Gallengänge) durch Kontraktion hervorrufen. Dazu zählen die Hormone Cholecystokinin
Blutgefäße zur Versorgung (Vasa vasorum) Speiseröhre Luftröhre und Bronchien Gallengang Nierenbecken, Harnleiter Nebenhodengang, Teile des Samenleiters und der
Gehörgang Darm (Analatresie, Duodenalatresie) Speiseröhre (Ösophagusatresie) Gallengang (Gallengangatresie) Vagina Harnröhre Herzklappen Blutgefäße Choane (hintere
Gallengängen mit einem einschichtig-prismatischen Epithel. Aus den kleinen Gallengängen eines Portalfeldes fließt die Galle über größere Gallengänge aus