Amphiphil (Nomen: Amphiphilie) (von altgriechisch ἀμφί amphí „auf beiden Seiten“ sowie φίλος phílos „liebend“), ambiphil (Nomen: Ambiphilie; Mischwort
Phospholipide sind phosphorhaltige, amphiphile Lipide. Sie sind im Organismus als Membranlipide am Aufbau der Doppellipidschicht einer Biomembran beteiligt
lipophoben Stoffen mit Fett können Tenside eingesetzt werden. Diese sind amphiphil, also sowohl Fett- als auch wasserlöslich. Das Gegenteil von lipophob
Aminosäure ist. Phenylalanin leitet sich strukturell vom Alanin ab und ist amphiphil. Die D-Form [CIP-Nomenklatur: (R)-Phenylalanin] ist für den Stoffwechsel
Ölen. Substanzen, die hydrophil und lipophil sind, bezeichnet man als amphiphil; hierzu zählen zum Beispiel Tenside. Amphiphilie ist eine spezielle Eigenschaft
oder als Signalmoleküle gebraucht. Die meisten biologischen Lipide sind amphiphil, besitzen also einen lipophilen Kohlenwasserstoff-Rest und eine polare
Molekülen. Mit zunehmender Hydrophobizität werden sie als hydrophil, amphiphil oder hydrophob bezeichnet. → Hauptartikel: Hydrophober Effekt Die Hydrophobizität
einen polaren (hydrophilen, wasserliebenden) Teil aufweisen und damit als amphiphil bezeichnet werden. Meist handelt es sich bei den membranbildenden Molekülen
Lipidtröpfchen. Sie bestehen aus drei Teilen: N- und C-terminale Domain sind amphiphil, der mittlere Teil hingegen ist hydrophob. Modelle zeigen, dass Oleosine
Herkunft sind Biotenside amphiphil, besitzen also sowohl einen hydrophoben als auch einen hydrophilen Molekülteil. Dank dieses amphiphilen Charakters werden
sind. Substanzen, die lipophil und hydrophil sind, bezeichnet man als amphiphil. Das Gegenteil der Lipophilie ist Lipophobie. Der Oktanol-Wasser-Verteilungskoeffizient
Doppellipidschicht (oder Lipiddoppelschicht) ist eine Struktur, die viele amphiphile Lipide bei der Mischung mit einem polaren Lösungsmittel (z. B. Wasser)
Bissen), auch Assoziationskolloide genannt, sind Aggregate (Assoziate) aus amphiphilen Molekülen bzw. grenzflächenaktiven Substanzen, die sich in einem Dispersionsmedium
zwei hydrophoben Kohlenwasserstoffschwänzen zusammen, wodurch ihnen ein amphiphiler Charakter zukommt. Das Grundgerüst der Sphingomyeline bildet das Sphingosin
bei Mikroorganismen Polyoxyethanyl α-tocopheryl sebacat, nichtionisches Amphiphil, siehe Amphiphilie Polytechnische Schule (Österreich), Schulform Postthrombotisches
hydrophile (wasserliebend) und amphiphile (sowohl fett- als auch wasserliebend) Stoffklassen unterscheidet. Amphiphile Stoffe werden durch beide Ausscheidungssysteme
eine unentbehrliche Zutat für alle Soufflés. Die Eiklarproteine sind amphiphil, d. h. sie besitzen einen hydrophoben (wasserabstoßenden) bzw. lipophilen
trägt. --Ervv 17:24, 2. Jan. 2010 (CET) Die Unterscheidung weiterer amphiphiler kommt mir nicht richtig vor. Nach meinem Wissen sind Emulgatoren wie
wenn amphiphile Substanzen (wie Tenside) in einem Lösungsmittel (beispielsweise Wasser) gelöst werden. Bei geeigneter Konzentration des Amphiphils kommt
zu Aldehyden oder Carbonsäuren. Ölsäure und speziell ihre Salze sind amphiphil, das heißt, sie beinhalten sowohl einen polaren, hydrophilen Teil (die
lipophile als auch hydrophile Strukturteile besitzen, bezeichnet man als amphiphil. Diesen Effekt nutzen waschaktive Substanzen, wie beispielsweise Tenside
Medium abgegeben bzw. können die Zellmembranen leicht passieren, weil sie amphiphil sind. Wenn die Konzentration einen Schwellenwert überschreitet, setzt
seiner chemischen Struktur her zählt es zu der Gruppe der kationisch amphiphilen Medikamente (CAD). Der Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt
auf den Artikel gestossen und mir war klar, dass hydrophob+hydrophil=amphiphil wohl ein Schreibfehler sein muss? Ein Stoff kann sowohl Wasser abstossen
"hydropathy index" nach Kyte und Doolittle (1982) Gewichtetes Vorkommen amphiphiler Aminosäuren und deren Lokalisation: "amphiphilicity index" Ladung der