Culturvölker. Ein weiterer Pionier der Kostümkunde war der Maler August von Heyden, der ab 1874 die Blätter für Kostümkunde herausgab, eine der ersten kostümkundlichen
Tatbestand des Vandalismus. Dass die Fachzeitschrift für Waffen- und Kostümkunde tatsächlich das führende deutschsprachige Organ ist, kann nur jemand
Der Ausdruck Schärpe (von französisch écharpe „Armbinde“, auch „Leibbinde“) bezeichnet ein breites zur Kleidung getragenes Band. Im 14. und 15. Jahrhundert
Die Ulanka ist der Waffenrock der Ulanen. Sie hat wie ihre Vorgängerin, die Kurtka, einen Plastron mit zwei Knopfreihen. Die Ulanka wurde in Preußen 1853
Ein Turban (aus dem Italienischen turbante, über Türkisch tülbent von Persisch dulband, auch Tulbend, vgl. auch Tulpe) ist eine Kopfbedeckung orientalischen
Haarnadeln dienen als Schmuck oder zum Festhalten des Haares in einer Frisur. Haarnadeln aus edlem Metall, Bronze, geformtem Holz und
Der Zylinder ist ein hoher, steifer, meist schwarzer Herrenhut mit zylindrischem Kopf und fester Krempe. Er wird aus Filz, Seide oder Seidenplüsch, selten
Als Korsett (von frz. corset, ursprünglich Diminutiv von altfrz. cors „Körper“) wird ein steifes, zur Unterkleidung gehöriges Kleidungsstück bezeichnet
Das Wams (Plural Wämser) ist eine Form der Jacke und ein Frühstadium der heutigen Weste. Ursprünglich die Unterjacke der fränkischen Panzerreiter, die
Eine Fibel (lateinisch fibula „Klammer, Bolzen, Spange, Schnalle‚ Heftnadel, Schließe“) ist eine metallene Gewandnadel nach dem Prinzip der Sicherheitsnadel
Ein Diadem (von griech. diadema „Stirnbinde“) diente in der Antike als schmale Stirnbinde zum Zusammenhalten der Haare (Kopfbinden). Aus der Stirnbinde
Der Matrosenanzug ist in der Neuzeit als Kleidung der Matrosen im Sinne einer Uniform eingeführt worden. Er besteht aus Hemd, Hose und Mütze. Im 19. Jahrhundert
Bärenklauen (auch Bärentatzen, Ochsenmäuler oder Kuhmäuler genannt), sind typische Schuhe der frühen Neuzeit (16. Jahrhundert). Die Bärenklauen sind aus
Eine Melone ist ein steifer, abgerundeter Hut, der 1849 erstmals in Southwark/London von den Hutmachern Thomas und William Bowler gefertigt wurde und im
Als Pleureuse bezeichnete man im 15. Jahrhundert einen Schulterumhang als Teil der weiblichen Trauerkleidung. Im 18. Jahrhundert wurde der Begriff dann
Der Dreispitz oder auch Dreimaster, im Volksmund auch teilweise Nebelspalter (aufgrund der nach vorne gerichteten Spitze) genannt, ist eine Hutform mit
New Look (engl. neues Aussehen) bezeichnet den vorherrschenden Stil in der Damenmode in der Nachkriegszeit und besonders den 1950er Jahren. Charakteristisch
Waffenkunde als auch der Kostümkunde. Herausgegeben wird die Zeitschrift von der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde e.V. Sie wurde 1897 als
Der Pileus ist eine auf dem Scheitel getragene Kappe aus Filz. Pilleus ist der lateinische Name für diese Kopfbedeckung (Plural: pillei). Das griechische
Die Steghose ist eine Hose mit einem Fersenband an jedem Beinende, dem sogenannten Steg, das die Hose gespannt hält und ein Hochrutschen des Hosenbeins
Ein Harnisch (von französisch harnois) ist die den Körper bedeckende Rüstung eines Ritters. Ursprünglich als „harnasch“ bezeichnet und auf die gesamte
Die Burka (eigentlich Burqu, aus arabisch برقع, DMG burquʿ, Plural براقع / barāqiʿ; in Pakistan auch als Barqa) ist ein Kleidungsstück, das der vollständigen
Die Subucula ist die untere der beiden Tuniken (Tunica intima). Darüber hinaus wird unter Subucula auch die Tunicella der liturgischen Gewänder verstanden
Der (oder auch die) Parka ist ein langer, oft gefütterter Anorak oder auch Popelinemantel mit Kapuze, bei manchen Modellen auch separat zum Anknöpfen.
Die Tunika (lateinisch: tunica, -ae f.) war ein Kleidungsstück, das von der römischen Antike bis ins Mittelalter von Männern und Frauen unmittelbar auf