vorhanden Kohlenstoffdisulfid (Trivialname: Schwefelkohlenstoff, CS2) ist ein Sulfid des Kohlenstoffs. Kohlenstoffdisulfid wurde 1796 von Wilhelm
in organischen Lösungsmitteln. Sie entstehen bei der Reaktion von Kohlenstoffdisulfid mit Ammoniak und primären und sekundären Aminen. Dithiocarbamate
Halphen angegeben. Nach Erhitzen der Probe mit 1-Pentanol und in Kohlenstoffdisulfid gelöstem Schwefel entsteht bei Vorhandensein von cyclopropenoiden
besitzen. Bortriiodid ist eine starke Lewis-Säure und löslich in Kohlenstoffdisulfid. Bortriiodid reagiert mit Wasser unter Zersetzung zu Borsäure und
Trichlorethen, Tetrachlorethen (Perchlorethen), Tetrahydronaphthalin, Kohlenstoffdisulfid etc. Derartige Lösungsmittel benutzt man zur Extraktion von Fetten
Allylisothiocyanat (CH2=CH−CH2N=C=S), zurückzuführen. Anilin reagiert mit Kohlenstoffdisulfid in Ethanol und fein verteiltem Kaliumhydroxid als Katalysator zu
Dazomet wurde zuerst 1890 von Dr. Delepine durch Reaktion von Kohlenstoffdisulfid mit Trimethyltrimethylentriimin synthetisiert und 1968 zuerst in
löslich in Wasser (ca. 3 g·l−1 bei 20 °C) löslich in Ethanol und Kohlenstoffdisulfid Brechungsindex 1,642 (20 °C) Sicherheitshinweise Toxikologische
Wellenlänge einer Konstanten K. Faraday-Effekt Selbstphasenmodulation Kohlenstoffdisulfid P. P. Ho, R. R. Alfano: Optical Kerr effect in liquids. In: Physical
Thiophosphoryltrichlorid (PSCl3). Die Addition von Grignard-Verbindungen an Kohlenstoffdisulfid liefert Dithiocarbonsäureester (Thionthiolcarbonsäureester).
Mengen giftiges H2S und Phosphorsäure. Phosphor(V)-sulfid ist in Kohlenstoffdisulfid gut löslich. Phosphor(V)-sulfid wird für die Synthese schwefel-
beispielsweise im Weinbau Ungarns. Die Bodeninjektion mit Kohlenstoffdisulfid (Schwefelkohlenstoff) war eine wirksame, aber arbeitsaufwändige und
Dazomet (Thiadiazin). In feuchter Umgebung zerfällt er in Formaldehyd, Kohlenstoffdisulfid und Methylisothiocyanat. Die meisten Dithiocarbamate, wie z.B Metam-Natrium
aber gut in vielen in organischen Lösungsmitteln wie Ethanol und Kohlenstoffdisulfid löslich. Die Bildungsenthalpie beträgt −134 kJ·mol−1, die Verbrennungsenthalpie
unlöslich in Wasser löslich in Diethylether, Ethanol, Benzol und Kohlenstoffdisulfid Sicherheitshinweise Toxikologische Daten 2000 mg·kg−1 (LD50, Ratte
1,585 Epoxidharz 1,55!≈ 1,55 … 1,63 Flintglas 1,56!≈ 1,56 … 1,93 Kohlenstoffdisulfid (liqu.) 1,63 Kunststoffglas für Brillen 1,76!bis 1,76 Diiodmethan
entsteht. 1856 stellte Marcellin Berthelot Methan zum ersten Mal aus Kohlenstoffdisulfid und Schwefelwasserstoff her. In älteren Texten wurde Methan gelegentlich
Ebenfalls möglich ist die Herstellung aus Magnesiumsulfat durch das Kohlenstoffdisulfid-Verfahren von Tiede und Richter, und durch Überleiten von Schwefelwasserstoff
(Brechungsindex: 1,4969). In Wasser ist es fast unlöslich (0,47 g/l); mit Kohlenstoffdisulfid, Ethanol und Diethylether ist es in jedem Verhältnis mischbar. Auch
Farbe), Tetrachlorkohlenstoff (mit roter bzw. dunkelbrauner Farbe), Kohlenstoffdisulfid, Ether, Benzol, Ligroin, Aceton. Diese Lösungen zersetzen sich bei
Medien zersetzt. Ziram wird durch Reaktion von Dimethylamin und Kohlenstoffdisulfid in Gegenwart einer Zinkverbindung (einer Base oder eines Amins) hergestellt
Löslichkeit Zersetzung mit Wasser, mischbar mit Benzol, Chloroform und Kohlenstoffdisulfid Brechungsindex 1,5962 Sicherheitshinweise Toxikologische Daten
verletzt wurden. Zur Durchführung wird ein Gemisch aus dampfförmigem Kohlenstoffdisulfid und dem Gas Stickstoffmonoxid in einen senkrecht stehenden Glas-
(1,350 g/l (25 °C)) nahezu unlöslich in Benzol, Diethylether und Kohlenstoffdisulfid Sicherheitshinweise Toxikologische Daten 1800 mg·kg−1 (LD50, Ratte
Flüssigkeit, die sich in Wasser und Alkoholen zersetzt. Sie ist löslich in Kohlenstoffdisulfid, Benzol und Tetrachlormethan. Georg Brauer: Handbuch der Präparativen