versehen waren. Die Schuhe waren zwei- oder mehrteilig aufgebaut. Ober- und Sohlenleder der Schuhe wurden auf Links über eine Wendenaht miteinander verbunden
1741 gegründet worden war, zeitweise größter Produzent von Schuh- und Sohlenleder in Deutschland. Auch nach der Enteignung der Familie Knoch 1947 war der
Guinness-Rekord als weltgrößter Stiefel. Zu seiner Fertigung wurden 140 kg Sohlenleder aus 10 Rindshäuten verwendet und allein das mit 16 Zacken besetzte Sporenrad
einen Zentner Leder vier bis fünf Zentner Lohe benötigt, für kräftiges Sohlenleder (auch Pfundleder genannt) sogar acht Zentner. Insofern war für das Handwerk
erforderlich, je nach Bauart des Schuhs sehr festes, verschleißfestes Sohlenleder, schweißbeständiges Brandsohlenleder, gut hautverträgliches Futterleder
in Bayern. Eine Bürde oder Börd waren 5 Stück sogenannte Sohlhäute (Sohlenleder) Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und
gegerbt, zB. Sohlenleder. Einige Spezialartikel werden auch heute noch mit vegetabilen Gerbmitteln, sprich Lohe, gegerbt zB. Sohlenleder mit Altgruben-Gerbung
Platten < 1.000 Simulierter Laufverschleiß mit Schleifpapier 60.000 mit Sohlenleder und Sand 10.000 Bearbeitung Zerschneiden mit Schlagschere 30.000 Demontage
tatsächlich für Lederzwecke verwendet. In der Kriegszeit wurde sogar versucht, Sohlenleder daraus zu produzieren. Es wurde Leder für Damenschuhe daraus hergestellt
Schützen? Das passt nicht in das Gesamtbild. "Hart wie Kruppstahl zäh wie Sohlenleder .." und dann Nervenschonung für die Schützen, die das "Ungeziefer" die