Der Skin-Effekt (von engl. Skin für Haut), auch Stromverdrängung, ist ein Effekt in von höherfrequentem Wechselstrom durchflossenen elektrischen Leitern
wodurch sich die entstehenden Verluste in den Leitern reduzieren. Der Skineffekt ist deshalb nicht der Grund für steigende Verluste, die Leistung wird
Frequenzen, darüber verändert sich die Stromverteilung durch die Rückwirkung (Skineffekt: der oberflächennahe Strom schirmt das Innere des Leiters ab). Je kleiner
ohmschen Impedanzen steigt der Widerstand mit steigender Frequenz durch den Skineffekt. Die koppelnde Wirkung von Induktivitäten verstärkt sich ebenfalls mit
vollständigem Skineffekt, wo der Strom in der Leiteroberfläche fließt (wie bei Supraleitern). Bei Frequenzen mit partiellem Skineffekt ist die Induktivität
dessen Assistent er wurde. 1916 veröffentlichten sie ihre Messungen zum Skineffekt bei Radio-Frequenzen. Diese Forschung wurde unterstützt von den Bell Labs
anliegt (gepulstes Signal). Die Transmissionsverluste sind abhängig vom Skineffekt, der wiederum frequenzabhängig ist. Typische Werte für einen guten Schalter
relativ niedrige Frequenzen, denn aufgrund der Stromverdrängung durch den Skineffekt verringert sich die Eindringtiefe und der Widerstandsbelag steigt mit
Spannung, umso geringer die Eindringtiefe und somit auch die Einhärtetiefe (Skineffekt). Der Grad der Erwärmung kann über die Stromstärke in der Spule und über
Verlustleistung quadratisch mit der Frequenz bzw. der Geschwindigkeit, soweit der Skineffekt vernachlässigbar ist. Insbesondere verschwindet die Kraft, wenn die
für die U-Bootkommunikation. Die Grenzen der Eindringtiefe sind bei dem Skineffekt fließend, da die Eindringtiefe auch von der Sendeleistung, der Größe der
erscheint mir plausibel, aber wird dadurch der Skineffekt verhindert? -- Pemu 12:28, 15. Dez 2005 (CET) Der Skineffekt selbst wird nicht verhindert, lediglich
möglicherweise wird der Querschnitt bei einem Vollleiterseil aber zu dick wegen Skineffekt -> Das wäre dann eine "Hochstromleitung" wo im Normalbetrieb einige kA
wegen des Skineffekts dringt ein elektromagnetisches Wechselfeld nur bis zur Skintiefe in elektrisch leitfähiges Material ein. Der Skineffekt erleichtert
Bemessungsleistung. Bei Transformatoren in Schaltnetzteilen beeinflusst der Skineffekt ebenfalls die Kupferverluste. Bei Elektromotoren zählen zu den Kupferverlusten
bei Walther Nernst. 1912 habilitierte er sich mit einer Arbeit über den Skineffekt. Seit 1914 diente er als Hauptmann und wurde 1915 zur Technischen Abteilung
kommt auch dem bei den üblicherweise hohen Arbeitsfrequenzen maßgeblichen Skineffekt entgegen. Planar-Transformatoren können sowohl als Einzelkomponente als
elektromagnetischen Welle unabhängig; inwieweit er wirksam wird, hängt aber vom Skineffekt und dadurch mittelbar von der Materialgeometrie ab. Beim industriellen
Rolle spielen. Bei Wechsel- und Drehstromsystemen wirkt außerdem der Skineffekt entgegen. Leitungen aus Hochtemperatursupraleitern sind über kurze Entfernungen
der Anregungsspannung ändert sich die Eindringtiefe des Wirbelstroms (Skineffekt), womit eine Anpassung an die Prüfbedingungen möglich ist. Hier soll
Frage stehenden Funkfrequenzen. von der Artikelseite wurde leider der Skineffekt übersehen. Kurz zusammengefasst sorgt dieser dafür, dass hochfrequente
werden die Ströme immer mehr an die Oberfläche des Drahtes verdrängt (Skineffekt). Die Drahtoberfläche entscheidet dann zunehmend über die Güte der Spule
ergibt sich bei vielen Widerständen erst bei höheren Frequenzen durch den Skineffekt. Bei Wechselstromwiderständen kann ein Frequenz-Einfluss auch bei niedrigen
oder ist dieser Link völlig irreführend. Meiner Einschätzung nach hat Skineffekt nichts mit Hohlleiter zu tun. --212.86.205.70 17:03, 7. Aug. 2008 (CEST)
oberhalb der Schienenoberkante gehalten. Problematisch ist dabei der Skineffekt, der durch die hohen Frequenzen den Wirbelstrom an die Außenränder des