beispielsweise durch DNA-Sequenzanalyse. Aus diesen Daten kann dann ein phylogenetischer Baum erstellt werden, der die rekonstruierten Verwandtschaftsverhältnisse
(griechisch κλάδος klados „Ast“, „Verästelung“) – ungenau auch oft mit phylogenetischer Systematik gleichgesetzt – ist eine Methode der biologischen Systematik
eine Ordnung der Laubmoose, die sehr vielgestaltig ist. Sie sind auch phylogenetisch sehr alt. Die Bryales sind akrokarpe Moose. Mit Ausnahme der Pulchrinodaceae
Vikariierend (von lateinisch vicarius) sind phylogenetisch nah verwandte Taxa, die einander unter ökologischen Bedingungen (ökologischer Vikariismus) oder
Die Armleuchteralgen (Charophyceae) sind eine weltweit verbreitete, phylogenetisch urtümliche Organismengruppe von Wasser„pflanzen“. Armleuchteralgen werden
Ein phylogenetischer Baum ist ein Baum, der die evolutionären Beziehungen zwischen verschiedenen Arten oder anderen Einheiten, von denen man vermutet,
Zellgestalt, Stoffwechsel und ökologisch stark unterschiedliche Vertreter phylogenetisch zusammengefasst. Es sind obligat aerobe bis zu fakultativ anaerobe,
Sexualsystem völlig obsolet, da man von nun an die Lebewesen nach ihrer phylogenetischen Stellung (einem natürlichen System) ordnen wollte. Linnés Klassifizierung
Kelchblatt der gleichen Blüte. Es ist als Blattorgan anzusprechen. Phylogenetisch sind die Kronblätter in den meisten Sippen aus Staubblättern entstanden
urtümliches Merkmal keine nähere Verwandtschaft im Sinne der modernen phylogenetischen Systematik begründet, nimmt man von der Verwendung dieses Taxons (in
auf Ebene der Art nennt man Schwesterarten. Auf der Grundlage einer phylogenetischen Untersuchung werden zwei Arten nur dann Schwesterarten genannt, wenn
innewohnenden schöpferischen Entwicklungstendenz, die sich ontogenetisch und phylogenetisch als Wille zur Formbildung und Differenzierung manifestieren soll. Für
Froschlurche“, „Urfrösche“, „Niedere Frösche“ oder „Altfrösche“ – ist eine phylogenetisch alte Unterordnung der Froschlurche, die wiederum zur Klasse der Lurche
vielzelligen Tiere und die Pilze zählen. Das Taxon wurde 2012 rein phylogenetisch definiert. Es wird abgegrenzt als die kleinste gemeinsame Klade um die
(Comephoridae) und die Tiefwassergroppen (Abyssocottidae). Sie stehen allerdings phylogenetisch innerhalb der Gattung Cottus. Traditionell wurden die Groppenverwandten
Als β-Adrenozeptoren wird eine Gruppe phylogenetisch verwandter G-Protein-gekoppelter Rezeptoren (GPCR) bezeichnet, die insbesondere durch das Hormon Adrenalin
Mikroorganismen durch Phagozytose und stellen stammesgeschichtlich (phylogenetisch) die vermutlich ältesten Vermittler der angeborenen Immunabwehr dar
eigenständige Familie, die Perciliidae, gestellt. Sie steht jedoch phylogenetisch tief in der Familie der Dorschbarsche (Percichthyidae). Südbarsche
heute erkennt, dass diese (ebenso wie alle Algen außer den Grünalgen) phylogenetisch nicht näher mit den Pflanzen verwandt sind, werden Algengruppen wie
eigenständige Familie innerhalb der Lippfischartigen (Labroidei) gezählt. Phylogenetisch gehören sie allerdings eindeutig zu den Lippfischen. Sie sind eine auf
zutrifft (engl.: lineages). Für viele Biologen, darunter Anhänger eines phylogenetischen Artkonzepts (vgl. unten), sind sie sogar die einzigen in diesem Sinne
Speicherfunktionen erfüllen. Sie bilden damit einen Übergang zum Xylemparenchym. Phylogenetisch werden die Libriformfasern als eine Weiterentwicklung der Tracheiden
Knöcheln der Hinterbeine, der zum Spannen der Schwanzflughaut dient. Phylogenetisch bilden die Mausschwanzartigen das Schwestertaxon der Hufeisennasenartigen
mit vier Beinen im Wasser bewegte. Siehe auch Landgang (Biologie). Phylogenetisch gehören die Landwirbeltiere zu den Fleischflossern (Sarcopterygii),
„Mittlere Froschlurche“ oder „Mäßig entwickelte Froschlurche“ – ist eine phylogenetisch ältere Unterordnung der Froschlurche, die wiederum zur Klasse der Lurche