Kaliumhexacyanidoferrat, nach älterer Nomenklatur der IUPAC Kaliumhexacyanoferrat, bezeichnet: Kaliumhexacyanidoferrat(II), gelbes Blutlaugensalz
Rotkali bezeichnet; nach älterer Nomenklatur der IUPAC auch noch als Kaliumhexacyanoferrat(III). Die wässrige Lösung besitzt eine gelbe Farbe und zersetzt
oder Gelbkali bezeichnet. Man findet noch häufig die Bezeichnung Kaliumhexacyanoferrat(II) nach älterer Nomenklatur der IUPAC. Es ist in Wasser und Aceton
unbedenkliche Mineralstoffe. Natriumhexacyanoferrat (E 535) und Kaliumhexacyanoferrat (E 536) werden oft als billige Rieselhilfen in preiswerteren Salzen
Photosynthese-Sauerstoffs aus dem Wasser. Auch andere Elektronenakzeptoren wie Kaliumhexacyanoferrat(III) oder künstlich zugesetztes NADP+ dienen als Hill-Reagens.
NaOH Barytsalpeter Bariumnitrat Ba(NO3)2 (lösliches) Berliner Blau Kaliumhexacyanoferrat(II/III) K[FeIIIFeII(CN)6] (unlösliches) Berliner Blau
gefärbte Komplexe und können so nachgewiesen werden. Durch Zusatz von Kaliumhexacyanoferrat(II) kann das Pigment Berliner Blau erzeugt werden (s. u.). In wässriger
dass die Klammer so drangeklatscht ist? Würde Verschieben nach Kaliumhexacyanoferrat (III) vorschlagen. -- WikiWichtel fristu 19:30, 21. Nov 2003 (CET)
voraus. Typische Bleichbäder bestehen aus rotem Blutlaugensalz (Kaliumhexacyanoferrat(III)), teilweise unter Beimischung von Kaliumbromid. Beliebteste
Komplexe Anionen können auch Metalle als Zentralatom haben. Bei Kaliumhexacyanoferrat(II) (K4[Fe(CN)6]) bildet das Eisenion Fe2+ zusammen mit sechs Cyanid-Gruppen
französische Stadt Ferrat ist die Bezeichnung eines Anions (Chemie), bei welchem Eisen das Zentralatom bildet: Bariumferrat Kaliumferrat Kaliumhexacyanoferrat
Natriumferrocyanid), Kaliumhexacyanidoferrat(II) (E 536, Kaliumhexacyanoferrat(II), Kaliumferrocyanid) und Calciumhexacyanidoferrat(II) (E 538
Die Gewinnung erfolgt durch das Umsetzen von Eisen(II)-salzen mit Kaliumhexacyanoferrat(III) (rotes Blutlaugensalz) in wässriger Lösung. Man nahm an, dass
vereinigen, so käme es sofort zu einer Leuchterscheinung, da die im Kaliumhexacyanoferrat enthaltenen Fe3+ - Ionen die Reaktion katalysieren würden. Der Blutnachweis
verblassen. Verblasste Eisengallus-Schriften können mit einer Lösung von Kaliumhexacyanoferrat(II) mit überschüssiger Salzsäure wieder sichtbar gemacht werden
nachweisen. Hierbei ist die Gegenwart eines Oxidationsmittels wie Kaliumhexacyanoferrat(III) nötig. Die Produkte der Emerson-Reaktion lassen sich auch photometrisch
(Seignette-Salz) Kaliumchromat Kaliumdichromat Kaliumpermanganat Kaliumhexacyanoferrat(II) Kaliumhexacyanoferrat(III) Kaliumniobat Harry H. Binder: Lexikon der chemischen
Stoff(gemisch) Wassergefährdungsklasse Ottokraftstoffe 3 Kaliumhexacyanoferrat 2 Natriumcarbonat 1
in die Schwefelsäure getropft wird: Statt Kaliumiodid kann auch Kaliumhexacyanoferrat(II) verwendet werden: aus Nitrosylhydrogensulfat und Quecksilber
zweite besteht aus Hämatoxylin in 95 % Ethanol und die Dritte aus Kaliumhexacyanoferrat in alkalischer Natriumboratlösung. Anschließend erfolgt die zytoplasmatische
ist. Von historischer Bedeutung ist außerdem die Thermolyse von Kaliumhexacyanoferrat (III) (Erlenmeyer-Verfahren). Blausäure wird bei fehlerhafter Handhabung
[Cu(NH3)4]2+, bilden (siehe auch Komplexbildungsreaktion). Eine Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung fällt Kupfer(II)-Ionen als Kupfer(II)-hexacyanoferrat(II)
Zusammensetzung untersucht Blausäure: 1782 Synthese (Reaktion aus Kaliumhexacyanoferrat(II) und verdünnter Schwefelsäure) Gallussäure: 1786 aus Galläpfeln
sich das Papier bei Anwesenheit von Osmiumtetroxid violett, mit Kaliumhexacyanoferrat hellgrün. In der modernen Analytik sind diese Nachweise nicht mehr
zb E 536, E 550, E 551, E 552, E 553b, E 572 und die Rieselhilfe Kaliumhexacyanoferrat es gehört der natürliche Jodgehalt im Steinsalz erwähnt, quelle