Objektträger gewachsen sind (Zellkulturtechnik), können ebenfalls immunhistochemisch untersucht werden. In der medizinischen Histologie dient die IHC in
gegen BrdU können eingesetzt werden, um eine erfolgte DNA-Synthese immunhistochemisch nachzuweisen. Für die Bindung des Antikörpers an das BrdU ist eine
erhöht. In der Muskelbiopsie ist neben myopathischen Veränderungen immunhistochemisch ein Verlust der Caveolin-3-Expression nachweisbar. Der Verlauf der
bilden und meist auch keine Melanosomen an ihre Umgebung abgeben. Immunhistochemisch sind Melanozyten S-100-positiv. Histochemisch färben sich Melanozyten
Intermediärfilamente mit angelagertem elektronendichten Material. Immunhistochemisch sind Rosenthalfasern für alpha B-Crystallin, Ubiquitin und (in unterschiedlichem
In der pathologischen Diagnostik kann die Kreuzreaktivität von zu immunhistochemischen Untersuchungen verwendeten Antikörpern zu diagnostischen Fehlinterpretationen
durch eine Her2/neu-Überexpression beeinflusst ist, kann mittels immunhistochemischer Methoden nachgewiesen werden. Die Feststellung der nachgewiesenen
in der lichtmikroskopischen Betrachtung; der Nachweis gelingt mit immunhistochemisch darstellbaren Zellstrukturen (S-100, NSE positiv; Zytokeratin, Vimentin
(Salz-und-Pfeffer-Chromatin) und unscheinbaren/fehlenden Nukleolen. Immunhistochemisch lassen sich bei SCLCs oft neuroendokrine Marker (Chromogranin A, Synaptophysin
Es dient auch als Konjugat mit Antikörpern, die als Grundlage von immunhistochemischen Techniken in der Histologie eingesetzt werden. Die Chemolumineszenzreaktion
(Molecular Immunology Borstel) bezeichneter Antikörper eingesetzt. Die immunhistochemische Darstellung ist eine wichtige und häufig genutzte Untersuchung in
Zellballen, die von einem feinen kapillaren Netzwerk umgeben sind. Immunhistochemisch enthalten die Zellen Chromogranin A und Synaptophysin. Um die Zellballen
ovale Kerne auf und können in Rosettenformationen angeordnet sein. Immunhistochemisch ist eine Expression neuronaler Marker (Synaptophysin, Neurofilament
histologisch aufbereiteten Proben werden mit Kongorot gefärbt und immunhistochemisch untersucht. Amyloid bindet den Farbstoff Kongorot und wird dann unter
feingewebliche Untersuchung gestellt. Zusätzlich ist immer eine immunhistochemische Untersuchung erforderlich, um die Abgrenzung von anderen ähnlich
S-100-positiv sind (z. B. chondroide Tumoren, Gliome, Schwannome, Melanome) immunhistochemisch von S-100-negativen Tumoren abzugrenzen. In der neurologischen Diagnostik
(„high-grade“). Der Tumor kann manchmal nicht mehr oder nur aufgrund immunhistochemischer Untersuchungen einem bestimmten Ausganggewebe zugeordnet werden.
festhalten, dass die unterscheidung oftmals schwierig ist und eine immunhistochemische untersuchung häufig notwendig. (nicht signierter Beitrag von Roland37
können. Ein Mangel an Telethonin ist mit der Western-Blot-Analyse oder immunhistochemisch möglich. Gesichert wird die Diagnose molekulargenetisch. Eine kausale
daher der Klassifizierung von Mammatumoren in der Immunhistochemie (Immunhistochemischer Hormonrezeptornachweis). Entnommenes Gewebe wird für die Immunfärbung
Milztumore untersuchte. Der Tumor zeigt spezifische morphologische und immunhistochemische Eigenschaften (CD68, CD31). Der Name leitet sich von Wandzellen im
Tumorzellen um Blutgefässe charakteristisch, die an Myoperizyten erinnern. Immunhistochemisch exprimieren die Tumorzellen glattmuskuläres Aktin. Die Prognose ist
sind meist nur sehr milde myopathische Veränderungen nachweisbar. Immunhistochemisch sind Lamin-A/C-positive Aggregate nachweisbar. Gesichert werden kann
Nervenzelluntergänge auf. Typisch sind ballonierte Nervenzellen. Immunhistochemisch sind Ablagerungen von hyperphosphoryliertem Tau-Protein in Nerven-
(3 %). Selten werden auch Tumoren beobachtet, die morphologisch und immunhistochemisch die Kriterien eines GIST erfüllen, aber keinen Bezug zur Wandung des