Bei der chemischen Reaktion der Disproportionierung, Synonym: Dismutation, tritt im Rahmen einer Redoxreaktion ein Element gleichzeitig als Oxidationsmittel
Der Begriff Dismutation unterscheidet sich (Quelle: Römpp) von der Disproportionierung dadurch, daß sich die Oxidationszahlen nicht ändern. Ist demzufolge
Das entstehende Kupfer(II)iodid disproportioniert zu schwerlöslichem Kupfer(I)iodid und Iod: wo bitte ist das eine Disproportienierung?! Cu(II) wird zu
Die Cannizzaro-Reaktion ist eine Namensreaktion aus der Organischen Chemie. Sie wurde nach ihrem Entdecker dem italienischen Chemiker Stanislao Cannizzaro
Müsste bei der Disproportionierung im Alkalischen nicht analog zu Chlor und Iod Hypobromit entstehen? 131.220.136.195 16:11, 6. Dez. 2006 (CET) Nein.
Hypobromitsalz vom Bromidsalz abgetrennt werden. Im Bromwasser findet diese Disproportionierung ebenfalls statt, weshalb es schwach sauer reagiert. Hypobromite
Komproportionierung – auch Synproportionierung genannt – ist das Gegenteil der Disproportionierung. Beide sind Spezialfälle einer Redoxreaktion. Bei der Komproportionierung
diesen Verbindungen die Oxidationsstufe +V. Sie entstehen durch Disproportionierung von Brom in heißen Laugen (50–80 °C) oder durch Oxidation heißer
XSCN, IN3. In alkalischer Lösung kommt es bei Pseudohalogenen zur Disproportionierung. Qualitative anorganische Analyse, Eberhard Gerdes, 2., korrigierte
klassisch-chemischem oder elektrochemisch (anodisch) erfolgen. Auch die Disproportionierung von Hypobromiger Säure liefert zunächst die Bromige Säure, welche
allmählich dunkel bis schwarz (daher der Name Kalomel), weil es unter Disproportionierung zu elementarem Quecksilber und Quecksilber(II)-chlorid zerfällt.
unzersetzt sublimierbar, sehr lichtempfindlich und zerfällt unter Disproportionierung in Stickstoff und Hydrazin. Diimin lässt sich auf folgende Arten
aufgrund der Unbeständigkeit der freien Thioschwefelsäure in einer Disproportionierung langsam zu Schwefel, Schwefeldioxid und Wasser: Mit Eisen(II)-ionen
Chemiker B. Raecke publiziert wurde. Unter thermischer Umlagerung oder Disproportionierung werden Alkalisalze aromatischer Carbonsäuren in symmetrische Dicarbonsäuren
Zinn(IV)-oxid. Das einzig bekannte Herstellungsverfahren ist die Disproportionierung bei niedrigen Temperaturen von speziell hergestelltem Zinn(II)-oxid
die Oxidationsstufe +I. Erzeugt werden kann Phosphinsäure durch Disproportionierung von weißem Phosphor (P4) in einem alkalischen Medium: Ebenfalls
Organohalogenid soweit erniedrigt wird, dass Kettenabbruchreaktionen, wie Disproportionierung oder Rekombination, weitestgehend zurückgedrängt werden. Der kinetische
Einige Arten der Desulfovibrionales sind Disproportionierer. Bei der Disproportionierung werden Schwefelverbindungen wie Thiosulfat oder Sulfit zu Sulfat
nur ein sehr reaktives Intermediat dar, das zum Beispiel bei der Disproportionierung von Hypoiodiger Säure in Natronlauge (in Form seines Säurerestions)
entsteht eine braun gefärbte, verdünnte Brom-Lösung. Durch die Disproportionierung zu Bromid und Hypobromit reagiert Bromwasser schwach sauer: Die
kuhnmic 21:06, 8. Jun 2005 (CEST) Korrigiere mal im Bild, es heißt "Disproportionierung". Gruß, --ChrisGH 22:36, 9. Jul. 2007 (CEST) Danke kuhnmic! War
Kupfer (Disproportionierung). Kupfer(I)-oxid reagiert mit verdünnter Salpetersäure zu Kupfer(II)-nitrat und metallischem Kupfer (Disproportionierung). Es
Salze der Salpetrigen Säure, die Nitrite mit dem Anion NO2−, durch Disproportionierung von Stickstoffmonoxid NO in konzentrierten Laugen bei hohen Temperaturen
Hypoiodige Säure ist eine unbeständige Säure, die zur zweistufigen Disproportionierung zu Iod und Iodsäure neigt. Die Hypoiodige Säure ist die schwächste
durch die Disproportionierung von Dichlorphenylphosphan bei Temperaturen über 280 °C in der Gasphase bewerkstelligt werden. Disproportionierung von Dichlorphenylphosphan