der deutschsprachigen Wikipedia verwendeten Systematik. Als Blätterpilze oder Lamellenpilze werden Ständerpilze bezeichnet, deren gestielte oder
Sinne wird hierunter nur das sterile Hyphengeflecht der Röhren- und Blätterpilze unter Ausschluss des Oberflächengewebes verstanden. Herbert Weber (Hrsg):
campestris), auch unter den Namen Feld- oder Wiesenegerling bekannt, ist ein Blätterpilz aus der Familie der Champignonverwandten. Die Art umfasst zahlreiche
aus der Familie der Mürblingsverwandten (Psathyrellaceae). Der häufige Blätterpilz kommt in Parkanlagen, an Wegrändern sowie in Laubwäldern vor und ist
Pilzfruchtkörpers bei Röhren- und Blätterpilzen, auf welchem der Hut sitzt. Man kann bei den Röhren- und Blätterpilzen von einem eigentlichen Stiel sprechen
Krempling genannt wird. Trotz seines lamellenförmigen Hymenophors gehört der Blätterpilz verwandtschaftlich zur Ordnung der Dickröhrlingsartigen (Boletales).
Der Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) ist ein Blätterpilz aus der Gattung der Schwefelköpfe. Der lateinische Name fascicularis beschreibt
Raslingsverwandte. Das Genus bringt etwa 30 Unterarten hervor. Darunter den größten Blätterpilz der Erde Termitomyces titanicus. Die Fruchtkörper vieler Arten werden
Hexenpilz, Boletus luridus Schaeff. Der Feld-Blätterpilz, Psalliota campestris L. Der Knollen-Blätterpilz, Amanita phalloides Fr. In: Jahrbuch des Vereins
bei Kontakt mit Luftsauerstoff bräunlich rot an, vor allem im Hut. Der Blätterpilz besiedelt vor allem Weg- und Straßenränder. Dort vermögen die Fruchtkörper
(Armillaria solidipes, syn. Armillaria ostoyae) ist ein holzbewohnender Blätterpilz aus der Gattung der Hallimasche. Er kommt im Frühsommer bis in den Spätherbst
Der Gemeine Erd-Ritterling (Tricholoma terreum) ist ein Blätterpilz aus der Familie der Ritterlingsverwandten. Der Hut erreicht einen Durchmesser zwischen
Flamingo-Seitling (Pleurotus djamor, syn. P. salmoneostramineus) ist Blätterpilz aus der Familie der Seitlingsverwandten. Er besiedelt verletztes oder
Andreas Gminder: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 3: Ständerpilze. Blätterpilze I. Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3536-1. German J. Krieglsteiner
(Psilocybe semilanceata) ist der am häufigsten vorkommende psilocybinhaltige Blätterpilz in gemäßigten Zonen der Erde. Nach Färbung und Größe ist er ein unauffälliger
Der Termitomyces titanicus ist ein mit Termiten vergesellschafteter Blätterpilz der Gattung Termitomyces (Termitenpilze), aus der Familie der Raslingsverwandten
Der Kirschrote Spei-Täubling (Russula emetica) ist ein Blätterpilz aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae) und die Typart der Gattung Russula
mit spitzem Buckel und bisweilen einen gelblich gebänderten Stiel. Der Blätterpilz wächst in Fichtenwäldern auf sauren, feuchten und gerne mit Torfmoosen
Wulstlingsverwandten. Von diesem stattlichen, im Habitus einem Perlpilz sehr ähnlichen Blätterpilz existieren einige Varietäten, denen jedoch aufgrund fließender Übergänge
Als Lamelletten bezeichnet man die Zwischenlamellen bei Blätterpilzen. Sie befinden sich zwischen den eigentlichen Lamellen, können unterschiedlich lang
eine Pilzart ais der Familie der Ritterlingsverwandten. Der essbare Blätterpilz stammt aus Europa. Die grauhütigen Fruchtkörper erscheinen einzeln oder
Graukopf, Herbstblattl oder Nebelgrauer Röteltrichterling. Der häufige Blätterpilz wächst im Herbst in der Streu von Laub- und Nadelwäldern und fruktifiziert
einzige Vertreter der Gattung Glimmerschüpplinge (Phaeolepiota). Der Blätterpilz bevorzugt nährstoff- und stickstoffreiche Stellen außerhalb von Wäldern
Blätter. So wird eine Gruppe typischer lamellentragender Pilze auch Blätterpilze genannt. Bei den Blätter- oder Lamellenpilzen ist die Form der Fruchtschicht
Symbiose. Deshalb wird die Art auch Kiefern-Blutreizker genannt. Der Blätterpilz gilt als guter Speisepilz. Nach dem Verzehr verfärbt sich der Harn rot