Adduktion (v. lat.: adducere = heranführen) ist in der Medizin das Heranführen eines Körperteils an die Körper- bzw. Gliedmaßenachse. Somit werden als
Daumen) von der Körpermitte oder Gliedmaßenachse weg. Das Gegenteil ist die Adduktion. Entsprechend werden die Muskeln, die diese Bewegungen ermöglichen, auch
Muskel beugt das Hüftgelenk, zieht den Oberschenkel zur Körpermitte (Adduktion) und hilft dabei, ihn nach Außen zu drehen. Innerviert wird er vom Nervus
ermöglicht das Heranziehen des Arms von der Seite zum Körper und wird als Adduktion, jene seitlich vom Körper weg als Abduktion bezeichnet, wobei die Grenze
wird ebenfalls beschrieben. Die Fehlinnervation führt bei intendierter Adduktion (also Anspannung des Musculus rectus medialis) des befallenen Auges zu
hält. Der Musculus infraspinatus ist verantwortlich für Abduktion und Adduktion. Die Hauptaufgabe besteht in der Außenrotation des Arms. Bei den vierfüßigen
(maximale Beweglichkeit) des jeweils rechten und linken Auges ergibt; eine Adduktion und Abduktion ist in der Regel um ca. 50° möglich eine Depression kann
(Oberschenkel) Musculus gracilis (Oberschenkel) Musculus pectineus (Oberschenkel) Musculus adductor pollicis (Daumen) Musculus adductor hallucis (Fuß) Adduktion
österreichische Chirurg Lorenz Böhler. Schmerzen bei gestrecktem Kniegelenk und der Adduktion des Unterschenkels weisen auf Schäden des medialen Meniskus (Meniscus
Im Hüftgelenk beugt er den Oberschenkel und zieht ihn zur Körpermitte (Adduktion), im Kniegelenk beugt er den Unterschenkel und dreht ihn nach innen (medial)
bilden das untere Sprunggelenk). Die Supination des Fußes wird durch eine Adduktion und Plantarflexion überlagert. Das hängt mit der Lage der Bewegungsachse
aufeinander stehenden Raumachsen bewegen: Beugung – Streckung, Ab- und Adduktion, Außen- und Innenrotation. Ellipsoid- oder Eigelenk (Articulatio ellipsoidea):
Agonist Funktion Synergisten Antagonisten M. rect. medialis Adduktion M. rect. superior, M. rect. inferior M. rect. lateralis, M. obl. superior, M
(inzyklorotatorische) Teilfunktion ist bei maximaler Bewegung nach innen zur Nase hin (Adduktion) am höchsten, nimmt in Richtung Abduktion jedoch immer mehr ab und wandelt
Teil der Oberschale. Der Musculus adductor magnus beugt und adduziert (Adduktion: Heranziehen zur Körpermitte) den Oberschenkel im Hüftgelenk. Der dorsale
femoris (Innenseite des Oberschenkelknochens am Kniegelenk). Effekt: Adduktion des Beins in der Hüfte. Betroffene Nervenbahnen: L2, L3, L4, Nervus obturatorius
Fläche der Tibia (Pes anserinus superficialis) Funktion Streckung und Adduktion im Hüftgelenk, Beugung und Innenrotation im Kniegelenk Innervation Nervus
abductor hallucis Musculus abductor pollicis brevis Musculus abductor pollicis longus Musculus gluteus medius Musculus gluteus minimus Abduktion Adduktion
(Bauchteil) Der Musculus pectoralis major zieht den Arm zum Körper (Adduktion), dreht ihn nach innen (medial) und zieht ihn nach vorne (Anteversion)
siehe Homosexualität die Überlagerung der drei Bewegungen Supination, Adduktion und Plantarflexion des Fußes in der Medizin Geowissenschaften: in der
longum zusätzlich den Arm im Schultergelenk an den Körper heranführen (Adduktion) sowie nach hinten bewegen (Retroversion). Bei vierfüßigen Säugetieren
Bewegungsimpuls um eine jeweils senkrechte Achse nach innen, also zur Nase hin (Adduktion). Diese Bewegungsform ist unverzichtbar für die Betrachtung von Objekten
major die Achsellücken. Der Musculus teres minor ist verantwortlich für Adduktion (d. h. Wiederheranführen des abgewinkelten Armes an den Körper), Außenrotation
Oberarmknochens in der Schultergelenkpfanne. Seine weiteren Funktionen sind Adduktion (zum Körper ziehen), Anteversion (nach vorne ziehen) und Innenrotation
Körper seitlich wegbewegt wurde ihn wieder an den Körper heranziehen (Adduktion). Bei den vierfüßigen Säugetieren wirkt der Muskel als Beuger des Schultergelenks