Das Cytoskelett (altgriechisch κύτος kýtos – „Zelle“) (auch Zytoskelett oder Zellskelett) ist ein aus Proteinen aufgebautes Netzwerk im Cytoplasma eukaryotischer
auch eine tragende Struktur, beispielsweise eines Gebäudes. Das Zytoskelett (gr. κύτος kýtos, „Zelle“, eigentlich „Gefäß, Wölbung“) dient zur Stabilisierung
Ein Zytoskelett-Inhibitor ist eine niedermolekulare Verbindung, die als Inhibitor von Proteinen des Zytoskeletts wirkt. Zytoskelett-Inhibitoren binden
man, dass auch Bakterien ein Zytoskelett besitzen, dessen Proteine evolutionäre Vorläufer des eukaryotischen Zytoskeletts sind. Aus Versuchen am Laubmoos
Sonnenscheibe erscheinen Biologie: dünne, fadenförmige Zellstrukturen, siehe Zytoskelett; im Einzelnen: Mikrofilamente (Aktinfilamente) Mikrotubuli Intermediärfilamente
Glykolipide bilden auch die Glykokalyx, die bei Zellen ohne Zellwand neben dem Zytoskelett für Stabilität sorgt. Weiterhin nimmt die Zellmembran per Endozytose
stark entwickelter Golgi-Apparat sekretorische Vesikel gut entwickeltes Zytoskelett Der Hepatozyt hat, wie alle epithelialen Zellen, eine polarisierte Bau-
organizing center (MTOC). Der Auf- und Abbau von Mikrotubuli kann durch Zytoskelett-Inhibitoren gehemmt werden. Mit den Mikrotubuli sind zahlreiche
Verlauf die gesamte Zelle durchziehen, verknüpfen sie das Desmosom mit dem Zytoskelett und stabilisieren somit seinen Ort auf der Zelloberfläche. Durch die
Mikrotubuli und den Mikrofilamenten zu den strukturellen Hauptkomponenten des Zytoskeletts. Der Name rührt daher, dass sie mit einem Durchmesser von etwa 10 Nanometern
Buchstaben Tau) ist ein Protein, welches in Tier-Zellen an stützende Zytoskelett-Proteine (Mikrotubuli) bindet und deren Zusammenbau reguliert. Mutationen
(multi layered structure, MLS) aus Ansatzstellen für Mikrotubuli und Zytoskelett-Teilen. Die Plastiden besitzen gestapelte Thylakoide und sind von zwei
Seine Funktion ist nicht vollständig geklärt, es scheint jedoch mit dem Zytoskelett zu interagieren und den Zusammenbruch der Cytokeratinmatrix zu bewirken
(engl. focal adhesion) sind verankernde Zellverbindungen, die das Aktin-Zytoskelett einer Zelle mechanisch an das Substrat (Extrazelluläre Matrix, kurz:
Mikrotubuli und Intermediärfilamenten bilden sie die Hauptmasse des Zytoskeletts. Sie bestehen hauptsächlich aus dem Protein Aktin und werden daher auch
Zur lateralen Oberfläche wird das Aktinbündel durch Myosin-I und zum Zytoskelett nach basal durch Spektrin verbunden. Jeder Mikrovillus trägt am apikalen
das in allen eukaryotischen Zellen vorkommt. Es ist Bestandteil des Zytoskeletts und eines der fünf häufigsten Proteine in Eukaryoten; in Muskelzellen
Intermediärfilamenten, die zusammen mit Mikrotubuli und Mikrofilamenten das Zytoskelett der eukaryotischen Zellen bilden. Derzeit sind 20 Cytokeratin-Proteine
kontraktilen Eigenschaften erhalten sie durch ein dem glatten Muskeln ähnliches Zytoskelett mit Gap junctions. Myoepithelzellen kommen in Schweiß- und Speicheldrüsen
im Rahmen der Apoptose zugeschrieben. Anmerkung: DNase I bindet das Zytoskelett-Protein Aktin mit sehr hoher Affinität. Die Funktion dieser Interaktion
eukaryotisches Protein, das u. a. für die Ausbildung des sogenannten Zytoskeletts in der Zelle wichtig ist. Es hat eine wichtige Funktion für Bewegungsabläufe
man, dass auch Bakterien ein Zytoskelett besitzen, dessen Proteine evolutionäre Vorläufer des eukaryotischen Zytoskeletts sind. Aus Versuchen am Laubmoos
homolog zu CDC10 in S. cerevesiae SEPT2 SLC9A3R2 bindet SLC9A3 an das Zytoskelett TAGLN TAGLN2 TMSB10 Thymosin β10 TUBB Tubulin, beta-Polypeptid TUBB4
auch Neurofibromin 2 oder Schwannomin genannt, ist ein Protein des Zytoskelett. Beim Menschen ist es ein Tumorsuppressorprotein, das an der Entstehung
waren: Arbeitsgruppe Proteindynamik: Hans-Dieter Bartunik Arbeitsgruppe Zytoskelett: Eckhard Mandelkow Arbeitsgruppe Ribosomenstruktur: Ada Yonath (AG-Leiterin