Seihen, Abseihen oder Durchseihen ist ein Arbeitsschritt bei der Zubereitung von Lebensmitteln, bei dem feste Bestandteile von flüssigen getrennt werden
Artikel zu der gleichen Problematik gibt. Wäre es nicht sinnvoll, die Artikel Seihen und Abseihen zusammenzufassen?--Techniker71 (Diskussion) 07:56, 25. Aug
Ein Seiher oder Durchschlag dient zum Abseihen von Flüssigkeiten. Das bedeutet, aus einem Gemisch Feststoffe und Flüssigkeiten zu trennen. Die Flüssigkeit
mittelhochdeutsch sip, zurückgehend auf indogermanisch *seip-, „ausgießen, seihen“) ist eine Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe nach dem Kriterium Korngröße
herabhängenden Hornplatten. Mit Hilfe der meist fein gefiederten Barten seihen (filtern) Wale Plankton wie zum Beispiel Krill aus dem Meerwasser. Der Wal
ist – das „Seihen“ (veraltet für „Sieben, Aussieben“). Man findet ihn insbesondere bei den Flamingos und bei einigen Entenarten. Beim Seihen wird der Schnabel
Laut Duden ist „Seiher“ ein landschaftlicher Ausdruck für Sieb. Im Hochdeutschen heißt das Gerät „Durchschlag“. Mir ist nicht ganz klar, wo man überhaupt
(veraltet auch Saigerungen, zu seigern ‚reinigen, abtrennen‘, verwandt mit seihen; es seigert „trennt sich vom übrigen Schmelzgut“) sind Entmischungen einer
Indische Makrelen beim Plankton-Seihen.
Weltkrieg mit den Revolutionen in Deutschland und Russland oder der Taishō Seihen von 1913 gesehen. Wichtige Entwicklungen waren die Popularisierung liberaler
werden verschiedene Kaffeekannen mit aufgesetztem Kaffeefilter bezeichnet. Seihen steht dabei für filtern oder sieben. Eine Seihkanne ist eine spezielle
begann die Taishō-Zeit. Im Dezember 1912 führte der Auftakt des Taishō Seihen („Taishō-Coup“) zum Rücktritt des zweiten Kabinetts Saionji: Es hatte sich
Mit Treber (teilweise auch als Träber, Trester oder Seih benamt) bezeichnet man in der Lebensmitteltechnik die ausgelaugten Rückstände des Malzes bei der
die bei genügender Planktondichte vom Einzel-Aufschnappen zum Plankton-Seihen mit weit geöffnetem Maul (ram feeding) übergehen (wie Sardellen). Der Schwarmfisch
vieler Planktonfresser: Sie seihen das Atemwasser mit der dichten Kiemenreuse, so die Europäische Sardelle. Ähnlich seihen z. B. Störe und Meeräschen Kleinlebewesen
bei der das Grundwasser von Flüssen oder Seen auch über das Versickern (Seihen) von Oberflächenwasser gespeist wird. Die speisenden Gewässer sind hier
Monogatari war. Der Hauptteil des Eiga Monogatari, das sind die ersten 30 Maki (seihen 正編), beschreibt die Ereignisse von der Regierungszeit des Uda Tennō bis
benennen – so insbesondere 1912 das Kabinett Saionji II zu Beginn des Taishō Seihen, als dessen Ergebnis das System 1913 unter der Regierung von Yamamoto Gonnohyōe
Heer erzwungene Regierungsauflösung löste die später so genannte Taishō Seihen, die Politische Taishō-Krise aus. Von März bis Juni 1913 war Uehara Oberbefehlshaber
Kälber heraustreten. Links der Hütte sind Menschen dargestellt, die Milch seihen. Als Aufbewahrungsgefäße für die Milch sind große, spitz zulaufende Gefäße
Wassergetier. Im Wattenmeer ist der Löffler häufig bei der Nahrungsaufnahme durch „Seihen“ zu beobachten. Dabei pendelt der Vogel mit seinem Kopf hin und her, wobei
kleine Zähne und schnappen Planktonkrebse (zum Beispiel Copepoden) auf oder seihen sie (bei entsprechender Dichte) aus dem Wasser. Oft haben die schwarzen
erscheint es nur in den Stämmen der Erbwörter gedeihen, leihen, Reihe, Reiher, seihen, weihen und zeihen. Das in rauh wurde mit der Rechtschreibreform von
konnte man den Streifen sowohl in Deutschland als auch in Österreich-Ungarn seihen. Die deutsche Fassung war drei Akte lang und maß 857 Meter. 1938 drehte
Kopie, siehe Durchschlagpapier ein Küchengerät (grobes Lochsieb), siehe Seiher ein Handwerkzeug zum Durch- oder Herausschlagen von Bolzen oder Stiften