Passepartout ist der Schutz des Kunstwerkes vor Ausdünstungen aus dem Rahmenholz. Das Passepartout bindet die Schadstoffe und sie erreichen das Kunstwerk
Verschiedene Schnittarten: Links: Viertelholz, Mitte: Halbholz, Rechts: Rahmenholz
Brettes zurückliegt. Verjüngen von Füllungsbrettern auf die Nutbreite der Rahmenhölzer, in die sie eingeschoben werden sollen. Diese hauptsächlich im Schreiner-
schlichtweg falsch, vermutllich, weil viele Repliken „Anno 1640“ auf dem Rahmenholz eingebrannt haben. Keineswegs wurden Uhren mit Foliot (Balkenwaag) nur
Frankreich. Hier wird es hauptsächlich für den Außenbereich verwendet. Als Rahmenholz im Fensterbau, für Fassadenelemnet, Türen, Tore, Profilbretter für Wandbekleidungen
Auskleidung der Pütze (runde Brunnen-/Bergbauschächte...), sie dienten als Rahmenholz, eben für alles, bei dem man keine dicken Stämme benötigte. Ein Hau war
Schnitt durch das Rahmenholz eines alten Fensters, das wie alle Fenster bis in die 1950er Jahre mit Leinölfarbe gestrichen wurde. Auch bei vernachlässigter
Eckhout auf Leinwände gemalt, ohne die später zur Befestigung benutzten Rahmenhölzer zu berücksichtigen. Das heißt, dass teilweise weit nach außen gerückte
Emporen der Nordseite entstanden 1720 und 1721. Sie haben derbprofilierte Rahmenhölzer. Die Malerei stammte von Meister Bratfisch und zeigte ursprünglich blaue
der Zeit lockern. Das Einfräsen einer Nut schwächt den Querschnitt der Rahmenhölzer historischer Fensterkonstruktionen und stellt einen irreversiblen Eingriff