Als Heldenbücher wird eine Gruppe von Handschriften und Drucken des Spätmittelalters aus dem 14. bis 16. Jahrhundert bezeichnet. Jedes Heldenbuch enthält
gedruckten Heldenbüchern und den Handschriften. Die gedruckten Heldenbücher (alle! auch die Ausgaben von von der Hagen und Primisser) werden als Heldenbücher bezeichnet
Ist bei Heldenbücher besser aufgehoben, da es sich 1. bei Heldenbücher um einen feststehenden Begriff handelt und 2. es einige H. gibt, die einzeln und
Sangspruchdichtung Höfischer Roman und Artusroman Heldendichtung und Heldenbücher Zur niederdeutschen Literatur des Mittelalters siehe Altniederdeutsche
Das Ambraser Heldenbuch ist eine handschriftliche Sammlung mittelalterlicher Heldenepen und kleinerer höfischer Erzählungen des 12. und 13. Jahrhunderts;
Ab 1480 enthalten diese Heldenbücher auch als Vorrede oder Schlusstext einen Überblick über das Heldenzeitalter (Heldenbuch-Prosa). Die Thidrekssaga
Heldenbuch-Prosa nennt man die umfassende Darstellung des Heldenzeitalters, die in den fünf Drucken der Heldenbücher den verschiedenen Heldenepen als Schlussstück
Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große
Zeugnisse als Heldenlied (Hildebrandslied), Epos (Dietrichepik) oder Prosa (Heldenbücher) lassen sich zwischen dem 9. und 16. Jahrhundert nachweisen, die mündliche
Troyes. Die einzige fast vollständige Fassung des Erec ist im Ambraser Heldenbuch erhalten, die erst gegen 1510 für Kaiser Maximilian I. abgeschrieben wurde
wieso nicht. Zu beachten ist allerdings, dass diese Texte im Ambraser Heldenbuch aber in einer anderen Sprachform geschrieben sind, nämlich in einem südbairischen
Das Pui ist wie das Dausi eine Sammlung epischer Heldenlieder aus Westafrika. Sie ist in der Sprache Soninke niedergeschrieben, die früher im gesamten
(Übersetzung) Digitalisat 1843-49 Das Heldenbuch (Übersetzung) Bd. 1: Gudrun Bd. 2: Das Nibelungenlied Bd. 3: Das kleine Heldenbuch Bd. 4: Des Amelungenliedes erster
vollständig zu versammeln. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Ambraser Heldenbuch vom Beginn des 16. Jahrhunderts. Ein Beispiel aus der Mitte des 14. Jahrhunderts
Geschlecht erlosch 536 mit dem Tode von Theodahad. Im Nibelungenlied, dem Heldenbuch und anderen altdeutschen Dichtungen heißen sie Amelungen, d. h. Abkömmlinge
besteht. Das Versepos Biterolf und Dietleib, überliefert im Ambraser Heldenbuch (etwa zwischen 1254 und 1268), beginnt mit den Zeilen: Ob uns hie ieman
knapp 3 Versen ab. Erhalten ist aber noch die Zusammenfassung aus der ‚Heldenbuch-Prosa‘: Dietrich kann das Mädchen mit den Namen Hertlin nur unter großen
Ambraser Heldenbuch, welches von Kaiser Maximilian I. Anfang des 16. Jahrhunderts in Auftrag gegeben wurde, überliefert. Das Ambraser Heldenbuch, in dem
Maximilians Leben zugeordnet werden. Dabei wurde, der Tradition damaliger Heldenbücher entsprechend, Maximilian nicht explizit erwähnt, da es "für den gemeinen
Volksschauspiel Deutschlands genannt wird. In Frankfurt am Main wird das Heldenbuch von Sigmund Feierabend gedruckt. Der Tübinger Rhetorikprofessor Erhard
von Spinges (2. und 3. April 1797) hat er sich neben Katharina Lanz ins Heldenbuch Tirols eingetragen. K. Wurzer: Anton Reinisch, Senseler. In: Gemeinde
Großer Rosengarten genannt. Dieser bildet einen Teil des gedruckten Heldenbuchs und zeichnet wieder eine eindeutig negative Kriemhild, die aus jugendlichem
Alphart ist der Held der Verserzählung Alpharts Tod aus den Heldenbüchern. Die Handlung spielt während der Rabenschlacht, in der das Heer Dietrichs von
Sprachraum ist Orendel der Hauptheld eines Kreuzritterromanes und wird im Heldenbuch "erster der Helden" genannt, ein möglicher Hinweis auf den Morgenstern
als Minnerede klassifizieren. Der Text ist ausschließlich im Ambraser Heldenbuch überliefert, heute in Wien (Österreichische Nationalbibliothek). Diese