StGB) ist die Doppelehe eines Deutschen im Ausland nur dann in Deutschland strafbar, wenn auch das örtliche Strafrecht eine Doppelehe verbietet. Problematisch
Vorreformer Johann von Drandorf. Den Junker von Drandorf ereilte 1661 wegen Doppelehe dasselbe Schicksal. Das in seiner heutigen Form noch bestehende Gutshaus
Darin schlug er ein Bündnis gegen die Muslime vor, welches durch eine Doppelehe besiegelt werden solle. Dies erfordere, dass der Infant Don Pedro zusammen
ist die Doppelehe (§ 172 StGB): Der Tatbestand umfasst nur das Herstellen des widerrechtlichen Zustandes (also das Schließen einer Doppelehe), nicht jedoch
heiratet bloß, um später dadurch die Staatsbürgerschaft zu erhalten) Doppelehe (Bigamie) Verwandtschaft (z. B. Geschwister) Zur Klage befugt ist der
Dorothea von Brandenburg-Schwedt ihn um 4 Monate überlebt hat. D.h. nur eine Doppelehe oder eine Scheidung hätten zu einer zweiten Ehe führen können, und ein
Eheschließung trotz bestehender Ehe möglich. Allerdings wird das Verbot der Doppelehe nach § 1306 BGB als zweiseitiges Ehehindernis ausgelegt und folglich für
Beisein einiger Theologen, unter ihnen Martin Luther, das Problem der Doppelehe von Landgraf Philipp von Hessen behandelt wurde. die von 1852 bis 1921
Antrags einer Verwaltungsbehörde (z. B. Ausländeramt), bei Vorliegen einer Doppelehe auch durch den Ehegatten aus der vorher geschlossenen Ehe. Bei Geschäftsunfähigkeit
zustimmen. Der Landgraf erhoffte sich eine Lösung der Situation durch eine Doppelehe. Die von ihm in dieser Sache befragten evangelischen Reformatoren Luther
Christina - Königin von Schweden, Herder, Freiburg 1880 (Dissertation) Die Doppelehe eines Grafen von Gleichen, Foesser, Frankfurt a. M. 1883 Die Conversion
der Hochzeit auf Schloss Rotenburg anwesend. Das Bekanntwerden dieser Doppelehe führte zu einer schweren Krise der Reformation und brachte Philipp politisch
ff. BGB aufgezählt sind. Verbot der Eheschließung bei bestehender Ehe (Doppelehe. Strafbar gem. § 172 StGB) oder Lebenspartnerschaft (Verbot der Bi- und
Saale (1522–1566). In einem Gutachten hatte er gegen jede Kritik die Doppelehe für theologisch unbedenklich erklärt. Dem Landgrafen brachte sie jedoch
nicht für Lebenspartner. Und im Strafgesetzbuch wird das Eingehen einer Doppelehe unter Strafe gestellt, nicht aber das Eingehen einer doppelten Lebenspartnerschaft
trat, nicht mehr vorhanden. Die Fälschung des Personenstandes und die Doppelehe sind Straftaten, die nach §§ 169, 172 StGB bestraft werden können.
erhalten, der nach einem Kreuzzug vom Papst die Genehmigung zu einer Doppelehe bekommen haben soll. Die Sage wird Graf Ernst von Gleichen (1160 – um
Gründen der athenischen Volksvertretung und den vier Besatzungsmächten die Doppelehe für Männer vorschlägt. Nach außen hin geht es ihm darum, die vielen Kriegerwitwen
1536 eine Pfarrstelle in Allendorf/Werra annahm. Da er seit 1540 die Doppelehe seines Dienstherrn verurteilte, wurde er verhaftet und erst 1542 wieder
Prediger wurde die Lage schwer, als der Landgraf am 23. Juni 1540 die Doppelehe einging. Da sie genötigt waren, sich für ihn einzusetzen, veröffentlichten
Heiratspläne drohten jedoch zu scheitern, als bekannt wurde, dass Philipp eine Doppelehe führte. Moritz blieb davon unbeeindruckt und verlobte sich ohne Wissen
wurden. Geschwächt wurde das Bündnis auch durch eine skandalträchtige Doppelehe eines ihrer Bundeshauptleute – Philipp von Hessen. Philipp musste, um
oder Urteilsfähigkeit § 23: Namensehe und Staatsangehörigkeitsehe § 24: Doppelehe § 25: Verwandtschaft (Blutverwandschaft!) Die Ehe muss durch Urteil für
das Grab. Die Sage spricht von dem „zweibeweibten“ Grafen und einer „Doppelehe“. Relikte sollen die Sage bewahrheiten. Darunter vor allem der Leichenstein
dass ihm keine Abschrift der Bundesverfassung zugestellt worden sei. Die Doppelehe von Philipp I. von Hessen (1540) und die fehlende Unterstützungszusage