Als Desaminierung bezeichnet man die chemische Abspaltung einer Aminogruppe als Ammonium-Ion oder Ammoniak. Desaminierungen finden sowohl in der Biochemie
Das was unter "dehydrierende Desaminierung" steht, entspricht meines Erachtens der "oxidativen Desaminierung" (s. Streyer, 6. Aufl., Seite 730/731). Im
Müsste es sich nicht eher um eine Desaminierung von C zu U handeln(ohne d), da es sich ja um RNA des Virus handelt, die nicht Desoxyribose enthält? (nicht
Phenylalanins einhergehen. Statt dessen ist die Reaktion zur Zimtsäure eine Desaminierung (siehe auch Zimtsäure!). Ich ändere das mal... (nicht signierter Beitrag
Monoaminooxidasen (MAO) sind mitochondriale Enzyme, die Monoamine durch Desaminierung mit Hilfe von H2O und O2 zu den entsprechenden Aldehyden, Ammoniak und
Ammoniak aus Aminosäuren, die in den Proteinen enthalten sind, durch Desaminierung abgespalten werden; auch Aminozucker werden desaminiert. Außerdem kann
Kollagen und Elastin. Chemisch handelt es sich dabei um eine oxidative Desaminierung der Aminogruppe der Seitenkette zum Aldehyd. Allysin selbst kann mit
Aminosäuremetabolismus: Dabei werden z. B. Aspartat bzw. Glutamat durch eine oxidative Desaminierung zu den Intermediaten Oxalacetat bzw. α-Ketoglutarat umgesetzt. Albert
vorhanden Xanthosin ist ein seltenes Nukleosid und entsteht bei der Desaminierung von Guanosin der RNA. Es besteht aus der β-D-Ribofuranose (Zucker) und
AMP-Desaminase heißen Enzyme in Eukaryoten, die die Desaminierung von Adenosinmonophosphat (AMP) zu Inosinmonophosphat (IMP) katalysieren. Diese Reaktion
Thymin an die Stelle von Uracil. Uracil kann relativ einfach durch Desaminierung und Hydrolyse aus Cytosin entstehen, was einer Veränderung des genetischen
überwiegend über den Weg der Desaminierung. Dabei wird ein Cytosinrest zu einem Uracil desaminiert. Weit seltener ist die Desaminierung von Adenin in Hypoxanthin
der relativ spontanen Reaktion von 5-Methylcytosin zu Thymin durch Desaminierung zu erklären ist (s. Erklärung und Abbildung weiter unten). Damit ist
kann? Im Folgenden greift ein Nitrosylkation an, es kommt zu einer Desaminierung und abschließend zur Umlagerung. Als Quelle gebe ich hier mal meinen
Thymin an die Stelle von Uracil. Uracil kann relativ einfach durch Desaminierung und Hydrolyse aus Cytosin entstehen, was einer Veränderung des genetischen
gekoppelte Gärung zweier verschiedener Aminosäuren bei gleichzeitiger Desaminierung, wobei eine Aminosäure oxidiert und die andere Aminosäure reduziert
wofür spezielle Reparatursysteme in den Zellen existieren. Bei der Desaminierung von 5-Methyldesoxycytidin entsteht jedoch das auch normalerweise in
Pyrimidin-Stoffwechsels, aus der durch Cytidindeaminase (EC 3.5.4.5) katalysierter Desaminierung Uridin, durch Uridin-Cytidin-Kinase (EC 2.7.1.48) katalysierter Phosphorylierung
abgebaut, es kann jedoch auch in einer PALP-abhängigen, eliminierenden Desaminierung durch die Serin-Dehydratase zu Pyruvat umgewandelt werden. Industriell
der DNA chemisch verändert werden. So kommt es gelegentlich zu einer Desaminierung (Abspaltung einer NH2-Gruppe, es entsteht stattdessen eine O=Gruppe)
GMP-Reduktase (GMPR) heißen Enzyme in Eukaryoten und Bakterien, die die Desaminierung von GMP zu IMP katalysieren. Diese Reaktionen dienen der Rückgewinnung
sofort durch die Cytosin-Desaminase zu 5-Fluoruracil desaminiert. Die Desaminierung von 5-Fluorcytosin zu 5-Fluoruracil erfolgt in den Zellen von Säugetieren
Wirtszelle spezifisch in retrovirale Virionen verpackt und wirkt über eine Desaminierung von dC-Resten zu dU-Resten im retroviralen Genom, was zu G→A-Hypermutationen
Schließlich werden auch Proteine zu Aminosäuren hydrolysiert, die sich nach Desaminierung in ihre korrespondierenden α-Ketosäuren überführen lassen, beispielsweise
nicht zum Proteinaufbau genutzt, sondern in Fette und Zucker abgebaut (Desaminierung). Der Aminosäureindex oder die biologische Wertigkeit messen die Qualität